Die Schulung fand von 12. bis 14. September im Freihof in Sulz statt. Mit dabei waren 17 Fachkräfte aus 9 Einrichtungen. Besonders freut es uns, dass wir mit der OJA Rankweil und der OJA Montafon zwei neue Einrichtungen gewinnen konnten, die nun über die Expertise verfügen, selbstständig Gewalt- und Mobbingpräventionsworkshops in ihren Regionen durchführen zu können. Im Zuge der Fortbildung wurden Themen wie Prävention, Gewalt, Konflikt und -lösung, (Cyber-)Mobbing, Empathie, Zivilcourage, Selbstwahrnehmung und konstruktive Gesprächsführung behandelt. Dabei lernten die Jugendarbeiter*innen neben der Theorie verschiedene praktische Übungen kennen. Unsere Leitung des Fachbereichs Prävention, Hatice Demirkır, wurde bei der Umsetzung und Vermittlung der Lehrinhalte von mehreren Expertinnen unterstützt. Elfriede Böhler von der Koordinationsstelle Mobbing gab Einblick in die Zusammenarbeit und mögliche Schnittstellen bei Interventionen. Rechtliche Rahmenbedingungen von (Cyber-)Mobbing wurden von Petra Scherrer von der Kriminalprävention beleuchtet. Zudem gab es ein offenes Forum mit Agnes Hollenstein, die ihre langjährige Erfahrung aus dem Handlungsfeld der OJA teilte.

Wir freuen uns über den Zuwachs an ausgebildeten Fachkräften und wünschen allen Beteiligten einen guten Start in die Umsetzung der Workshops an Schulen.

‍