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Jugenddelinquenz - warum Jugendliche kriminell werden

9.4.2025

Lochau

Jugenddelinquenz - warum Jugendliche kriminell werden       

Lerninhalte                            

Eine Vielzahl der Jugendlichen begehen im Verlauf ihrer individuellen Entwicklung zumindest einen strafrechtlich relevanten Normenverstoß. Während die meisten Jugendlichen im Rahmen ihrer Normensozialisation sehr selten und nur vorübergehend bedeutsame Regelverstöße begehen, kommt es bei wenigen Jugendlichen zu einer Verfestigung von dissozialen Verhaltensweisen. Die Entwicklung von dissozialem Verhalten und Risikofaktoren, die zu einer Verfestigung dieses problematischen Verhaltens führen sowie die Anwendung von Präventivprogrammen bzw. Interventionen im Umgang mit den Betroffenen und deren Angehörigen bilden den Inhalt dieses Seminars. In dem Seminar wird somit themenspezifisches Wissen rund um das Thema Jugenddelinquenz, Begutachtung von straffällig gewordenen Jugendlichen und Perspektiven im Umgang mit den Betroffenen (Individuelle Präventionsansätze sowie Eltern- und familienorientierte Ansätze in der Psychologischen Behandlung, entwicklungsorientierte Kriminalprävention etc.) vermittelt und in einem dialogischen Prozess Praxiserfahrungen ausgetauscht.

Zielgruppe                            

Fachkräfte aus dem psychosozialen Bereich, insbesondere aus den Feldern der Kinder – und Jugendhilfe

Hinweis                            

Referent: Mag. Martin Mayerhofer
Klinischer Psychologe (Kinder-, Jugend- und Familienpsychologe), Gesundheitspsychologe, Allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger (Kinder-, Jugend- und Familienpsychologie sowie Klinische Psychologie) , Wahlpsychologe

Wann? 09. und 10. April, 09:00 bis 17:00 Uhr
Wo? Lochau
Anmeldung
bis 10.3.2025 unter https://www.schlosshofen.at/bildung/soziales/seminarbereich/programmbereich-soziale-arbeit/de-1319/

Kooperationspartner:
Caritas Vorarlberg
Institut für Sozialdienste (ifs)

Die Veranstaltung „Jugenddelinquenz – Warum Jugendliche kriminell werden und was man dagegen tun kann“ ist vom Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP) als Fort- und Weiterbildungsveranstaltung gemäß § 33 Psychologengesetz 2013 mit 16 Einheiten anerkannt.

Dieses Seminar ist vom ÖBVP als Weiterbildung für PsychotherapeutInnen gemäß der Fort- und Weiterbildungsrichtlinie für Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) im Ausmaß von16 Arbeitseinheiten anerkannt.

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